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Bau der Jesuitenkirche

Martinskirche

Das erste Kloster mit Kirche an dieser Stelle war seit 1248 bis zum 17. März 1589 das Kloster der Karmeliten. Unter Fürstbischof Gottfried von Aschhausen werden die Jesuiten nach Bamberg berufen und übernehmen 1613 das Klerikalseminar/Kolleg.

1621 wird erstmals ein Neubau der Kirche ins Auge gefasst. Am 16. August 1686 erfolgte die Grundsteinlegung, am 17. Mai 1693 konsekrierte Fürstbischof Sebastian Schenk von Stauffenberg die Kirche „Zum Heiligsten Namen Jesu“. Die Pläne stammen von Georg Dientzenhofer. Es entstehen ebenfalls die neuen Kolleggebäude, die heute neben Pfarrbüro und Pfarrhaus das Naturkundemuseum und zum großen Teil die Universität beherbergen.

Walburga Hepple